Zunächst müssten wir definieren, was wir unter „Energie” überhaupt verstehen. Meinen wir damit zum Beispiel Strom oder Geld? Sprechen wir von einer Idee, im Sinne von Energie als Inspiration? Oder ist mit Energie unsere Lebenskraft oder auch Arbeitskraft gemeint? Könnte man darunter auch „Nahrung” verstehen, die uns versorgt?
Das lateinische Wort „Inspiration” bedeutet ursprünglich Einhauchen, Einatmen. In der Medizin bezeichnet man heute noch den Vorgang der Einatmung mit Inspiration. Wobei „Atmen” weit mehr ist, als „Luft holen”. Der „Atem“ ist der Anschluss des Menschen an ein großes, ganzheitlich umgebendes Atem-System – an das Leben selbst (vgl. Kapitel 3.3 Quelle). Und wie bereits im Kapitel Lebendigkeit (vgl. 3.11 Lebendigkeit) erwähnt, stand das altgriechische Wort „psyché“ genauso für Atem als auch für Seele, Lebendigkeit und Lebenskraft.
Was den Menschen mit Lebenskraft versorgt, ist die Energie, die aus dem umgebenden System zur Verfügung steht: unser Atem.
DIE AURA
Jeden Menschen umgibt ein elektromagnetisches Kraftfeld. Es entsteht aufgrund von zwei polaren Kräften, die in unserem Universum wirken und auch auf uns Menschen Einfluss nehmen. Das ist zum einen eine Kraft, die von oben kommt: Wir nennen diesen Energiefluss auch kosmische Energie oder Yang-Kraft. Zum anderen ist es eine Kraft, die von unten kommt, auch Erdenergie oder Yin-Kraft genannt. Beide Kräfte treffen im Herzen aufeinander und durchdringen sich in einem Mischverhältnis von 50:50. Dort bildet sich ein lebendiges Feld, das ausstrahlt: die Aura. Sie entsteht bereits bei unserer Zeugung, wenn Eizelle und Samenzelle der Eltern miteinander verschmelzen.
Bestenfalls kommen Yin und Yang am Herzen in einem Mischverhältnis von 50:50 zusammen. Diesen Zustand nimmt der Mensch als freien Energiefluss wahr. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Vielmehr zeigt sich die Energieströmung in verschiedenen Abstufungen: mal mehr Yang und weniger Yin, mal umgekehrt.
Vergleichen wir den Energiefluss der Aura mit einer Apfelsaftschorle: Auch hier wäre ein Mischverhältnis von 50:50 möglich und wünschenswert. Der unterschiedliche Mix von Apfelsaft und Wasser oder von Yin und Yang ergibt eine unterschiedliche Qualität. Nicht besser oder schlechter – eben anders!
Was passiert, wenn uns beim Essen versehentlich etwas ins Glas fällt, was dort nicht hingehört, z. B. ein Blatt von dem Baum. Eines ist klar: es stört, womöglich verändert es den Geschmack und wenn wir es nicht entfernen wird unser Getränk trüb und ungenießbar.
Unsere Aura verhält sich ähnlich. Sie ist – wie unser Glas – ein offenes System. Von außen können fremde Einflüsse auf uns wirken und hinterlassen Spuren in unserem Energiefeld. Wenn wir sie nicht bearbeiten, bleiben sie uns erhalten und „betrüben” uns. Die gute Nachricht ist: Bis zu unserem letzten Atemzug bleibt sie uns immer erhalten, denn sie ist die Grundlage unserer Lebendigkeit.
An dieser Stelle führte es zu weit, auf die innere Struktur und Funktion der Aura im Detail einzugehen.
Wer sich dazu weitere Informationen wünscht, den lade ich gerne zu einem persönlichen Gespräch in die STEAUF Werkstatt ein (www.steauf.de).
Im STEAUF-Spiel finden die Spieler heraus, wann sie in ihrer Kraft sind.
Wer seine Kraft spürt, die sich in seinem Leben als Lebensfreude ausdrückt, dessen Energiefluss ist meist frei.
Wer ängstlich, schuldig oder ohnmächtig ist, sich Sorgen macht oder verpflichtet fühlt, beschränkt sich in seiner Kraft und blockiert den eigenen Energiefluss. Dies zeigt sich irgendwann im Gesundheitszustand des Menschen.
Das ist sowohl in der Aura des einzelnen Menschen als auch im Gruppenfeld in Unternehmen sichtbar. Probleme in Unternehmen können nur dann gelöst werden, wenn man sie an der Wurzel packt. Blockaden im System hemmen den Betriebsfluss, stehen Glück und Erfolg im Weg. In Unternehmen kosten sie zudem viel Geld. Ein Perspektivwechsel bringt oft die Dinge zum Laufen, die seit Langem im Argen liegen. Albert Einstein hat dies bereits trefflich formuliert: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.”
Unsere Lebensenergie kommt vom Himmel, vom Universum. Sie überträgt sich über die Mitte unseres Sonnensystems auf jeden einzelnen Planeten, auch auf die Erde.
SONNENSYSTEM
Unser Sonnensystem besteht aus zehn verschiedenen Planeten: Die Sonne ist in der Mitte. Drum herum ordnen sich neun weitere Planeten an: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und am weitesten entfernt finden wir Pluto. Auch wenn diese Planeten unglaublich weit von uns entfernt sind, so haben sie trotzdem Einfluss auf uns.
Fotomaterial der NASA zeigt uns die enormen, energetischen Bewegungen der Sonne. In sogenannten Konvektionsschleifen schleudert sie Energie und Plasma von innen nach außen. Sie sehen aus wie kleine Explosionen auf dem großen Feuerball und werden von Wissenschaftlern Sonneneruptionen genannt.
Die weiteren neun Planeten, die auf ihrer Laufbahn an der Sonne vorbeiziehen, kommen mit diesen Konvektionsströmungen in Berührung. Auch sie pulsieren von ihrer Mitte heraus, tragen über Konvektionsschleifen ihr Innerstes nach außen. An den Berührungspunkten zwischen Sonnenkonvektion und Planetenkonvektion entstehen Reibungskräfte. Die Energien beider Planeten werden an dieser Stelle ausgetauscht.
Stellen wir uns die Energieübertragung in unserem Sonnensystem mal etwas einfacher vor: Angenommen, wir gehen durch die Straßen und kommen an einem Hund vorbei, der gerade ein Bad in der naheliegenden Pfütze genommen hat. Der Hund schüttelt sich – genau vor uns. Wir müssen den Hund nicht leibhaft berühren. Auch so bekommen wir von seinem Fell genügend Wasser und Dreck ab und tragen das fortan mit uns herum.
Die Planeten müssen sich genauso wenig in ihrer materiellen Erscheinung berühren. Die Reibungspunkte ihrer Konvektionsschleifen sind ausreichend, um die Energiequalität vom einen auf den anderen Planeten zu übertragen.
Die Sonne ist eine enorme Kraftquelle und versorgt alle weiteren Planeten im Sonnensystem. Erhöht sich die Energie bei der Sonne, sind auch alle anderen Planeten betroffen: Auch ihre Energie erhöht sich dann.
Betritt die Sonne einen anderen Sektor der Galaxie „Milchstraße”, wird sie mit neuen Energiequalitäten konfrontiert.
Dies geschah unter anderem im Jahre 1993, 1998 und 2000. Die Auswirkungen dieser Ereignisse wurden detailliert als „10er-Taktung” von meinem Lehrer Rainer Strücker aus Hennef beschrieben.
Nähere Informationen und Hintergründe können Sie dort erfahren.
Kommen wir nochmals zurück auf unser Beispiel mit dem sich schüttelnden Hund. Den Schmutz des Hundes trage ich auf meiner Kleidung mit nach Hause. Sobald ich mich aufs Sofa setze, ist auch das Sofa verschmutzt. Plötzlich bin nicht nur ich von „der neuen Energiequalität” betroffen, sondern die ganze Familie.
Wir können das Beispiel unendlich weiterspinnen. Wichtig dabei ist Folgendes: Die Energie aus unserem umgebenden System hat IMMER Einfluss auf unser unmittelbares Leben.
Doch gibt es nicht nur die Sonne. Auch die anderen Planeten übertragen in Konvektionsströmungen ihre Energiequalität auf die Erde und letztlich auf unser Alltagsleben. Stellen Sie sich vor, Sie spazieren durch die Stadt und begegnen neun unterschiedlichen, schmutzigen Hunden. Große Freude!
Im STEAUF-Spiel lernen die Spieler Grundlagen der energetischen Arbeit kennen. Sie lernen übergeordnete Zusammenhänge zu verstehen und auf ihr Alltagsleben übertragen. Die sichtbar gewordenen Probleme werden an der Wurzel gepackt und gelöst.
Auszug aus dem Buch von Aufleger, Stefanie (2019): Lebendige Unternehmen spielen!
Lebendige Unternehmen lernen von der Natur! Nach diesem Leitsatz lebe und arbeite ich seit vielen Jahren. Gern teile ich meine Erfahrung mit anderen Unternehmer*innen, Führungskräften und Start-ups.
Meine Spezialgebiete sind: Führungsfragen, Betriebsentwicklung, Strategische Kommunikation, Krisen- und Konfliktmanagement. In der Supervision lege ich meinen Fokus auf die Bedürfnisse meines Gegenübers. Meine Impulse dienen der Motivation, der Reflexion, der Orientierung und der Ermutigung, den nächsten Schritt gehen zu können. Ab und an gibt es auch mal eine „Kick-in-my-Ass“-Ansage. Natürlich wertschätzende und nur dann, wenn es dem Vorankommen dient ;o)
Gern lade ich Sie in die STEAUF-Werkstatt nach Konstanz ein. Ein Austausch ist jedoch auch via Telefon oder Zoom/Skype-Meeting möglich. Terminanfragen bitte an kontakt@steauf.de.
Ich freue mich auf Sie!
Herzlicher Gruß
Stefanie Aufleger
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Lebendige Unternehmen lernen von der Natur. Seit Millionen von Jahren gestaltet die Natur ihre lebendigen Organismen höchst effizient, nachhaltig und gemeinwohlorientiert. Wäre es nicht sinnvoll, ein so erfolgreiches Wachstumskonzept auf Unternehmen zu übertragen? Genau das macht Stefanie Aufleger. Mit dem STEAUF Spiel zeigt sie den Weg auf, um lebendige Unternehmen zu gestalten. Spielerisch einfach lernen Unternehmen vom Best-Practice-Partner: Der Natur selbst.
Natürlich Wachstum – Das STEAUF-Prinzip zeigt lebendigen Unternehmeneinen natürlichen Weg aus der Krise. Inspiration bietet das virtuelle Wirtschaftsbuch „Lebendige Unternehmen spielen!“ als 360-Grad-VR-Rundgang.
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