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Irgendwas mit … LEBENDIGKEIT

Integrative Lösungen sind existenzielle Erfahrungen

Es gibt viele Unternehmen, die leben, doch nur wenige, die tatsächlich lebendig sind. Worin besteht der Unterschied?
Biologisch betrachtet wird das Leben eines Organismus anhand von fünf Merkmalen definiert. Ob etwas „lebt“ zeigt sich daran, ob es wächst, sich fortpflanzt, sich bewegt, der Stoffwechsel funktioniert und ob es reizbar ist. Das trifft auf viele Unternehmen zu. Unternehmen existieren, weil sie wachsen und größer werden. Sie pflanzen sich fort, weil sie neue, weitere Unternehmenseinheiten gründen. Sie bewegen sich und handeln mit vorhandenen Gütern. Ihr Stoffwechsel in Form von Geld- und Warenfluss ist intakt. Und sie sind reizbar: Die Nachfrage bestimmt ihr Angebot.

Wann ist ein Unternehmen lebendig?

Das altgriechische Wort „psyché“ bedeutet Atem oder auch Seele. Ursprünglich stand es auch für Lebendigkeit und Lebenskraft. Die wahrnehmbaren Phänomene dafür sind Leidenschaft, Lust, Mut, Herzhaftigkeit und Sinn.

Wann ist Arbeit lebendig? Darüber führten bereits zahlreiche Philosophen einen Diskurs, u. a. Platon, Aristoteles, Marc Aurel, Martin Luther, Immanuel Kant und Karl Marx. Sie scheinen sich darüber einig gewesen zu sein, dass es einen Unterschied gibt zwischen „Tun“ und „Bewirken“.
Arbeit entfaltet dann Wirkung und schafft Mehrwert, wenn die handelnden Menschen mit Herzblut dabei sind und den Sinn ihres Arbeitens erkennen. So wird die rein materielle Produktionsebene mit Herzblut und intrinsischer Motivation bereichert. Der Erfolg lebendiger Unternehmen liegt also nicht nur auf der Hand, sondern vor allem im Herzen.
Lebendigkeit ist der erste Zustand, den wir Menschen im Leben wahrnehmen. Wenn die Eizelle der Mutter und die Samenzelle des Vaters verschmelzen, entsteht etwas Drittes, Neues. Das ist eine integrative Lösung, der Start unserer Existenz. Das energetische Feld nennen wir Lebendigkeit. Aus dieser ersten Stammzelle entsteht das menschliche Herz, das pulsiert. Durch die Zellteilung entstehen weitere Stammzellen und Funktionszellen.

Bei lebendigen Organismen gilt also folgende Formel: 1+1=3. Aus zwei Quellen entsteht eine neue Mitte. Sie ist das Ergebnis von zwei polaren Kräften, die aufeinander wirken. Als integrative Lösung bringen sie eine dritte, lebendige Quelle hervor.
Ein lebendiges Unternehmen weist diese Charakteristik auf. Es ist eine Quelle und hat eine Mitte. Die Kraft pulsiert multidimensional in alle Richtungen von innen nach außen.
Was heißt das für ein Unternehmen?

Eine pulsierende Mitte entsteht in einem Unternehmen dann, wenn beispielsweise Mitarbeiter Dinge tun können, die ihnen am Herzen liegen. Sie strahlen Freude aus und übertragen so ihre Energie auf ihr Umfeld. Je mehr Mitarbeiter als Kraftquellen in einem Unternehmen strahlen, desto größer wird die Strahlkraft des Unternehmens.
Die Kraftquelle des Unternehmens versorgt alle. Jede Zelle strahlt jedoch auch zur Quelle zurück. Die Versorgung aller angeschlossenen Zellen ist somit nachhaltig gegeben. Das ist Lebendigkeit.

Dieser Ansatz ist nicht neu. Seit Jahrmillionen organisieren sich Schwärme in der Natur entsprechend. Doch auch in Wirtschaftskreisen finden sich zwischenzeitlich neue Modelle, wie beispielsweise, der holakratische Ansatz von Brian J. Robertson, die das Management von Organisationen in einer volatilen Welt „anders als bisher“ organisieren. In Verbindung zu Robertsons Holacracy-Theory ist die Zukunftswerkstatt nach dem STEAUF-Prinzip als praktische Anleitung und Prozessbegleitung im Change-Management zu verstehen.
Im STEAUF-Spiel lernen die Spieler, ihre eigene Lebendigkeit anzuregen und das Unternehmen als Quelle aufzubauen. Je stärker die Pulsation der einzelnen Quellen ist, desto größer ist die Kraft und Lebendigkeit des Unternehmens.

Auszug aus dem Buch von Aufleger, Stefanie (2019): Lebendige Unternehmen spielen!

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STEFANIE AUFLEGER

Lebendige Unternehmen lernen von der Natur! Nach diesem Leitsatz lebe und arbeite ich seit vielen Jahren. Gern teile ich meine Erfahrung mit anderen Unternehmer*innen, Führungskräften und Start-ups.

Meine Spezialgebiete sind: Führungsfragen, Betriebsentwicklung, Strategische Kommunikation, Krisen- und Konfliktmanagement. In der Supervision lege ich meinen Fokus auf die Bedürfnisse meines Gegenübers. Meine Impulse dienen der Motivation, der Reflexion, der Orientierung und der Ermutigung, den nächsten Schritt gehen zu können. Ab und an gibt es auch mal eine „Kick-in-my-Ass“-Ansage. Natürlich wertschätzende und nur dann, wenn es dem Vorankommen dient ;o)

Gern lade ich Sie in die STEAUF-Werkstatt nach Konstanz ein. Ein Austausch ist jedoch auch via Telefon oder Zoom/Skype-Meeting möglich. Terminanfragen bitte an kontakt@steauf.de.

Ich freue mich auf Sie!

Herzlicher Gruß
Stefanie Aufleger

TERMINANFRAGE

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Lebendige Unternehmen lernen von der Natur. Seit Millionen von Jahren gestaltet die Natur ihre lebendigen Organismen höchst effizient, nachhaltig und gemeinwohlorientiert. Wäre es nicht sinnvoll, ein so erfolgreiches Wachstumskonzept auf Unternehmen zu übertragen? Genau das macht Stefanie Aufleger. Mit dem STEAUF Spiel zeigt sie den Weg auf, um lebendige Unternehmen zu gestalten. Spielerisch einfach lernen Unternehmen vom Best-Practice-Partner: Der Natur selbst.

Natürlich Wachstum – Das STEAUF-Prinzip zeigt lebendigen Unternehmeneinen natürlichen Weg aus der Krise. Inspiration bietet das virtuelle Wirtschaftsbuch „Lebendige Unternehmen spielen!“ als 360-Grad-VR-Rundgang.

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