Seit jeher gelten Sterne als Orientierungspunkte am Nachthimmel. Zum Beispiel ist der Polarstern ein guter Anhaltspunkt, um die Himmelsrichtungen zu bestimmen. Wenn man ihn im Blick behält und sich davon ausgehend orientiert, kann man sich auch in der Dunkelheit gut zurechtfinden.
Wie gut das klappt erzählt die Weihnachtsgeschichte. Den Hirten wies der Stern über Bethlehem den Weg zum Stall. Ein Beispiel, aus dem wir Vieles lernen können… auch im Berufsleben.
Gerade im Business-Kontext haben Astrologen derzeit Hochkonjunktur. Viele Führungskräfte lassen sich von ihnen beraten und folgen ihren Prognosen.
Diejenigen, die sich selbst auf die Suche nach ihrem Fixstern machen, besuchen exklusive Workshops und arbeiten am eigenen Vision-Board. Die Zukunft visualisieren und schön ausmalen – das scheint der Schlüssel zum Erfolg zu sein …
Viele wollen hoch hinaus, greifen nach den Sternen. Zurück auf dem Boden tappen sie wieder im Dunkeln: ahnungslos, orientierungslos – häufig erfolglos und allein!
Irgendwie schade! Da investieren Menschen bereits in einen hochwertigen Leitstern – und wenn sie sich zur Weihnacht an dessen lichtvollen Glanz erfreuen möchten, verzweifeln sie am komplizierten Bausatz.
Woran liegt’s, dass Sterne nicht mehr leuchten und Visionen verblassen?
Himmel bewölkt. Sterne sind nicht sichtbar und können einem somit auch nicht die Richtung weisen. In diesem Fall gilt: abwarten, bis es „obenrum“ wieder klarer wird!
Unternehmen stecken bis zum Hals in Arbeit. Dann kann es am Himmel leuchten wie es will: Wer feststeckt kommt nicht voran. Erst loslassen und dann frei werden!
Mitarbeiter lassen Köpfe hängen. Tja, dann wird’s schwierig mit der Orientierung. Wer die Sterne sehen will, sollte den Kopf heben!
Resignation. Manch einer rechnet gar nicht mehr mit Hilfe von oben und übersieht selbst die Lösung im Rampenlicht. All jenen wünsche ich Zuversicht und Vertrauen!
Liebe Führungskräfte, in langen, kalten, dunklen Winternächten ist es besonders wichtig, dass ihr mit einer klaren Vision für Licht und Orientierung sorgt. Mitarbeitende, die euch folgen sollen, brauchen eine konkrete Vorstellung davon, wohin die berufliche Reise mit euch geht. Auf welche Werte gründet ihre Arbeit? Welche Ziele wollt ihr gemeinsam erreichen?
Die Vision IST der Leitstern, der alles Handeln „beleuchtet“ und beeinflusst. Sie dient als Inspiration und Motivation und vermittelt allen ein Gefühl dafür, wofür sie arbeiten.
Ob und wie eine Vision lebt, hängt im Wesentlichen von denjenigen ab, die sie verkörpern. Allen voran sind das die Führungskräfte, die erst durch ihre klare Vision glaubwürdig und authentisch wirken. Der Erfolg folgt ihnen meist auf dem Fuße und flüstert leise in die sternenklare Nacht: Personalmangel, ade!
In diesem Sinne: lasst euch führen und leiten!
Eure Stefanie
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