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Per sonum

Alle Menschen sollen so arbeiten können, wie es ihnen entspricht und Unternehmen Rahmenbedingungen schaffen, die das ermöglichen, wonach wir alle streben: ein glückliches Leben!

In meinen Seminaren stelle ich immer wieder fest, dass sich bei der Vorstellungsrunde die TeilnehmerInnen in zwei Lager aufteilen. Die einen, die sagen: „Ich heiße Clara Müller,…“, Und die anderen stellen sich vor mit: „Ich bin …“.
In jedem Lager bilden sich dann mindestens zwei weitere Untergruppen. Die einen berichten über all das, was sie bisher getan haben, zum Beispiel: „Bin Mutter von zwei Kindern, hab meinen Vater gepflegt, engagiere mich ehrenamtlich in …“ Die anderen zeigen auf, was sie bisher erreicht haben: „Karriere gemacht, Doktortitel, Vorstandsposten hier und da, wichtig in allen Lebenslagen.“

Das, was mich wirklich interessiert, erfahre ich bedauerlicherweise selten. Von der Person vor mir möchte ich gerne mehr über ihre menschliche Bestimmung wissen, mehr darüber erfahren, was durch sie hindurch in die Welt kommt.
Das Wort Person setzt sich nämlich aus den Worten per (= hindurch) und sonum (=Ton) zusammen und bedeutet demnach: hindurchtönen.
Vielleicht sollte ich zukünftig folgendermaßen zur Vorstellungsrunde einladen: „Per sonum! Was kommt durch dich hindurch in der Welt zum Klingen? Antworte mir!“

 

Hand aufs Herz
Wenn ich dich in meinem Seminar wie oben beschrieben auffordern würde, dich vorzustellen, könntest du mir antworten? Ist dir bewusst, dass du als Person ein einzigartiges Instrument bist? Was ist deine Botschaft, deine Mission? Irgendetwas in dieser Welt kommt durch dich zum Klingen – ausschließlich durch dich hindurch! Das macht dich so einzigartig und so wertvoll. Das ist deine Bestimmung und der Sinn in deinem Leben.
„Per sonum! Was kommt durch dich hindurch in der Welt zum Klingen? Antworte mir! Töne! Klinge! Sing your Song!“

Herzlichst
Stefanie Aufleger